Insgesamt habe ich also vom 30.10.-16.11. (also 20 Tage lang) dieses Buch gelesen, es handelt sich um ein eBook, welches ich ebenfalls durch vorablesen erhalten habe.
KLAPPENTEXT: Träumen per Knopfdruck! Die US-Firma DREAM ON hat eine vernetzte, virtuelle Traumwelt entwickelt, die sich absolut lebensecht anfühlt. Doch über das Unternehmen legt sich ein dunkler Schatten. Die Träumenden werden von ihren schlimmsten Ängsten heimgesucht und grausam gefoltert.
Der Traumdesigner Nick Quentin vermutet ein Virus im System und folgt der Spur durch die künstliche Welt. Doch damit gerät er selbst ins Visier eines skrupellosen Gegners, der ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Eine gnadenlose Treibjagd zwischen Traum und Realität beginnt…
KOMMENTAR: -
ERSTE SÄTZE: Er hetzte den endlosen Korridor entlang. Der Teppich verschluckte die Geräusche seiner hastigen Schritte, nicht aber den keuchenden Atem. Sein Verfolger war dicht hinter ihm, ihrer beider Schatten verschmolzen ineinander, die bedrohliche Präsenz des Gegners bohrte sich in seinen Nacken.
Verlag: FeuerWerke | Seiten: 360 | Preis: 0,99€ als eBook, 13,99€ als Taschenbuch | Genre: Thriller | Ersterscheinungsdatum: 2017 | Originaltitel: Dream On-Tödliche Träume | ISBN: 978-3-945362-31-0
WORUM GEHT ES?: Nick Quentin wird ein Job von Jack Cumberland verschafft, einem früheren Familienfreund. Nick soll für Dream On arbeiten, eine Firma, welche mithilfe eines Traumhelms das Träumen an jedem Ort ermöglichen möchte. Hierfür werden kurz vor Markteröffnung noch Traumdesigner benötigt, welche die Traumwelt einrichten und ein solcher soll auch Nick werden. Doch sofort ist er seinem Vorgesetzten Ian Farrow und dem Sicherheitschef Tyron Vale ein Dorn im Auge, diese dulden ihn nur aufgrund des hohen Status von Jack. Doch kurze Zeit später geschieht der erste Mord. Es sieht ganz danach aus, als ob dieser durch das Träumen zustande kam und es soll nicht bei diesem Zwischenfall bleiben.
MEINE MEINUNG: Die Idee des Buches fand ich total toll, die Umsetzung hat mir leider nicht so gut gefallen. Die Unterhaltungen waren meist unfassbar plumpt, sodass das Lesen keinen wirklichen Spaß gemacht hat. Zudem fand ich die Charaktere doch sehr oberflächlich und klischeehaft (der Geheimnisvolle, der Nerd, der Freak, der, der ganz viel Pech hat). Als Filmvorlage ist dieser Roman sicher gut geeignet, dann werden aber hoffentlich die Gespräche besser ausgearbeitet.
Eigentlich soll es noch einen 2. Teil geben, den werde ich allerdings nicht lesen.
Kennt ihr das Buch schon?
Die Story klingt irgendwie nach Inception...
AntwortenLöschenSo'n bisschen in die Richtung geht's tatsächlich, da fand ich Inception aber n gutes Stück besser (muss ich mal wieder schauen, danke für den Tipp).
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