Mittwoch, 25. Oktober 2017

Buchrezension #52: Natalie Tielcke - Mordsmäuschenstill

Dieses Buch wurde vom 24.-25.10. gelesen, hier war ich also mal wirklich flott, allerdings hatte das Buch auch nicht gerade viele Seiten. Hierbei handelte es sich wieder mal um ein Rezensionsexemplar von vorablesen in Form eines eBooks, welches mir wirklich gut gefallen hat:


KLAPPENTEXT: Psychologin Hanna ist tot. Ermordet im eigenen Badezimmer – mit einem Golfschläger. Die Polizei tappt im Dunkeln und vor Hannas Praxis treffen verzweifelte Patienten aufeinander. Ist einer von ihnen der Mörder? Ein Motiv hätten sie alle: Nele, Sascha, Jenny und Finn. Doch dann beginnen die vier Schlafgestörten auf eigene Faust zu ermitteln – und das auf ziemlich unkonventionelle Weise.


KOMMENTAR: -


ERSTE SÄTZE: Es war ein Abend wie jeder andere auch.  Und eine Fahrt wie jede andere auch. Eigentlich. In eine schicke Gegend. Eine Frau abholen. Sie irgendwo hinfahren. Kein Problem. Eigentlich. Machte er gerne. Klar war Taxifahrer nicht sein Traumjob. Er hatte Meeresbiologe werden wollen. Oder Popstar. Aber trotzdem hatte er ein gutes Leben. Ein sehr gutes Leben. Eine liebe Frau, tolle Kinder, nette Freunde, ein Dach über dem Kopf, der Familie  ging es gut. Und dafür arbeitete er gern. Das ließ ihn gut schlafen.Warum musste der Penner ihm ausgerechnet heute Abend eine Waffe ins Gesicht halten?


Verlag: be thrilled | Seiten: 197 | Preis: 2,99€ als eBook, 12,99€ als Taschenbuch | Genre: Krimi, Komödie | Ersterscheinungsdatum: 2017 | Originaltitel: Mordsmäuschenstill | ISBN: 978-3-732252-788





WORUM GEHT ES?: Die Psychotherapeutin Hanna ist tot, doch den Täter kennt nur ihn. Ihre Patienten, allesamt mit Schlafstörungen belastet, werden auf den Fall aufmerksam. Zunächst möchte nur die schüchternen Jenny erfahren, was mit ihrer Therapeutin passiert ist, doch nach und nach schließen sich immer mehr ihrer Patientin an, die allerdings allesamt unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Täter hat es auch auf einen von ihnen abgesehen.


MEINE MEINUNG: Zu Beginn war ich mir nicht sicher, ob mir dieses Buch wirklich gefallen würde, da ich Krimis nicht sonderlich gerne mag. Doch gleich zu Beginn zeigt das Buch, dass es nicht nur spannend (denn es müssen einige Geheimnisse gelüftet werden), sondern auch mit überaus viel Witz geschrieben ist, zudem enthält es eine kleine Brise Erotik. Die Protagonisten waren zwar nicht extrem tief ausgearbeitet (was bei der Seitenanzahl aber auch fast unmöglich ist), aber auch nicht flach dargestellt, jeder hatte seinen eigenen, ganz unverwechselbaren Charakter. Jedes Kapitel handelt dabei von den Geschehnissen eines Protagonisten und da die Kapitel recht kurz gehalten sind, kommt man eigentlich auch nicht durcheinander. Das Buch hat mir trotz (oder gerade wegen) seiner Länge und der daraus resultierenden fehlenden Langeweile wirklich gut gefallen, würde ich auf jeden Fall nochmal lesen!




Kennt ihr Natalie Tielcke und ihr anderes Buch 'Kaltes Verlangen'?



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