Mittwoch, 21. Juni 2017

Buchrezension #42: John Katzenbach - Die Rache

Dieses Buch habe ich vom 18.04.-13.05. (also 27 Tage)  gelesen, somit könnt ihr euch schon denken, dass ich es nicht allzu interessant fand. Durchgezogen hab ich es trotzdem, denn immerhin war es etwas besser als 'Der Fotograf'.


KLAPPENTEXT: Für Megan und Duncan Richards ist bisher alles nach Wunsch verlaufen: sie haben Erfolg im Beruf, eine Villa am Stadtrand, drei Kinder. Doch die Familienidylle endet jäh, als der achtjährige Tommy eine Tages nicht nach Hause kommt. Dann melden sich in die Stille und Dunkelheit des unerträglichen Wartens hinein die Entführer. Die Richards schrecken zusammen, denn sie erkennen die Stimmen. Plötzlich wird ein vergessen geglaubtes Kapitel ihrer Vergangenheit wieder lebendig - sie teilen mit den Entführern eine Schuld...


KOMMENTAR: -


ERSTE SÄTZE: Megan fühlte sich ungeheuer glücklich. 
Anfang des Monats noch war sie fast sicher gewesen, dass sie den Wrights nicht helfen konnte. Sie würden bestimmt all ihr Kapital, das sie sich gerade in Boston erspekuliert hatten, nach Hamden oder Dutches County schleppen und sich dort mit einem anderen Makler ihren kleinen Bauernhof als Alterssitz suchen.


Verlag: Bastei Lübbe | Seiten: 446 | Preis: 12,90 DM | Genre: Thriller | Ersterscheinungsdatum: 1990 | Originaltitel: Day of reckoning | ISBN: 3-404-11950-9



WORUM GEHT ES?: Tommy und Megans Vater werden entführt. Megan und Richard kennen die Entführer, denn vor einigen Jahren haben sie mit ihnen zusammen gegen das 'alte Amerika' gekämpft, dabei aber den Ärger der Entführer auf sich gelenkt. Mit Geld sind sie nicht zufrieden. Um die beiden Opfer zurück zu bekommen, müssen die Richards das beenden, was sie damals angefangen haben - und machen sich dabei selbst strafbar.


MEINE MEINUNG: Wie schon oben erwähnt, gefällt mir dieses Buch etwas besser als das erste, was ich von Katzenbach gelesen habe. Sprachlich ist es ganz gut geschrieben, aber leider bis zu einem bestimmten Punkt nicht allzu spannend (erst die letzten 100 Seiten haben mich dann wirklich interessiert). Auch dieses Buch hätte man auf weniger Seiten niederschreiben können (300 hätten gereicht), immerhin gab es dieses Mal einen Schluss, bei dem ich kurz eine Gänsehaut bekommen habe. Wirklich lesenswert war das Buch nicht, aber 2 Sterne hat es immerhin verdient.





Werden die neueren Bücher von Katzenbach besser oder darf ich mich auf weitere eher langweilige Bücher einstellen?



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