Montag, 16. Januar 2017

Buchrezension #30: Gregory & Tintori - Das Buch der Namen

Dieses Buch habe ich an Weihnachten angefangen und am 04.01. beendet, insgesamt habe ich also 12 Tage gebraucht.Verglichen mit den letzten Büchern war das eine recht lange Zeit, allerdings habe ich gerade um Weihnachten fast nichts gelesen, weil immer jemand zu Besuch da war und als ich wieder in Stuttgart war, musste ich 3/4 Tage arbeiten und dann war schon wieder Silvester. Immerhin habe ich durch beenden dieses Buches endlich wieder ein Buch gelesen, was schon super lange bei mir rumstand (bestimmt schon 5 Jahre):


KLAPPENTEXT: "Die sechsunddreißig Gerechten dieser Welt. Wie lange werden sie noch leben? Das weiß nur Gott - und diejenigen, die sie töten.
Ein uralter Papyrus mit einer Namensliste. Nach jahrelanger Sucher im ägyptischen Wüstensand hält Rodney ihn endlich in den Händen. Wenige Minuten später ist der Archäologe tot.
Damit nimmt eine rätselhafte Mordserie ihren Lauf. Auf der ganzen Welt werden Menschen getötet, die bestimmte Namen tragen.
Und nur David Shepherd kann das Morden stoppen. Denn er ist der einzige, der die Namen kennt..."



KOMMENTAR: -


ERSTE SÄTZE: "7. Januar 1986  Sakkara, Ägypten  Zwei Männer gruben im Schutz der Dunkelheit mit Schaufeln im  Sand. Ihre einzige Lichtquelle in der Höhle war eine Laterne, die sie eben neben ihren Rucksäcken abgestellt hatten. Dieser Katakomben- und Gräberkomplex gut zwanzig Kilometer außerhalb  von Kairo war eine einzige Schatztruhe, voll von Zeugnissen antiker Kunst und Architektur."


Verlag: Weltbild | Seiten: 397 | Preis: ca. 10€ | Genre: Thriller | Ersterscheinungsdatum: 2006 | Originaltitel: The book of names | ISBN: 978-3-8680-736-7




WORUM GEHT ES?: David hatte in seiner Kindheit einen Unfall, durch den er dem Tod nur knapp entkommen konnte. 2 Jahre später kommen ihm immer wieder ohne Vorwarnung irgendwelche Namen in den Sinn und er beschließt, sie zu dokumentieren. Durch seinen besten Freund trifft er sich mit Rabbi ben Moshe, der eine Ahnung hat, was diesen Namen - und auch ein geheimnisvoller Stein, den David durch den Unfall sein Eigentum nennen kann - zu bedeuten haben. Doch bevor er alle Antworten bekommen kann, wird der Rabbi vor Davids Augen erschossen und eine Hetzjagd um seine Notizen beginnt, denn er kennt die Namen der 36 Gerechten, die die Welt im Einklang halten.

TITEL: Der passt zum Inhalt des Buches auf jeden Fall, ich finde ihn nur etwas flach.

COVER: Auch das passt zum Buch (die Geschichte handelt vom Judentum und die Schriftzeichen auf dem Cover sind hebräisch), aber ich habe definitiv schon schönere Cover gesehen.

MEINE MEINUNG: Teilweise war das Buch etwas komisch zu lesen, da die Autoren ein paar Informationen vergessen haben, die man sich dann selbst erdenken musste. Abgesehen davon ließ es sich aber flüssig und einfach lesen. Die Thematik fand ich sehr spannend (ich bin zwar absolut nicht gläubig, finde aber Bücher und Filme über Religionen immer interessant) und man hat einen kleinen Einblick in das Judentum bekommen. Ich muss zugeben, ich denke immer noch ab und zu an das Buch zurück, denn es gibt eine spirituelle Erklärung für schlechte Ereignisse auf der Erde ab und auch, wenn ich voll auf die Naturwissenschaften vertraue, kann ich nun zumindest verstehen, warum man den jüdischen Glauben verfolgt. Und gerade wegen dieses Einblicks in eine mir fremde Religion bekommt das Buch knappe 4 Sterne.





Mögt ihr Bücher mit religiösem Hintergrund auch so gerne wie ich?



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